Wohnüberbauung Park Champagne Biel

Die städtebaulichen Strukturen des Areals werden durch von Nord-Süd und Ost-West verlaufenden Strassenzügen bestimmt, welche grössere und kleinere Blöcke räumlich abgrenzen. Innerhalb dieser Blöcke bestimmen äusserst heterogene Elemente den Charakter des Quartiers.
Das Projekt führt dieses Prinzip der Heterogenität weiter. Aus zwei giebelständigen Zeilenbauten entwickelt sich eine Blockrandbebauung. Diese bildet auf der südlichen Seite einen offenen und auf der nördlichen Seite einen geschlossenen Hof aus. Die sechs Häuser bilden ein Ensemble, aber die Ausbildung des obersten Geschosses lässt durch Rücksprünge das einzelne Haus und die Hauseingänge erahnen.
Die Materialität und die Volumetrie des Ensembles nimmt Bezug zu den das Quartier prägenden Bauten.
Durchgehende Wohnräume mit integrierter Loggia spannen sich zwischen den Aussenräumen auf und erschliessen die Zimmer und Bäder. Ein grosses "Küchenmöbel" strukturiert die Wohn-, Ess- und Eingangsbereiche, dient als Küche und Garderobe.